
Diskussionsplattform Zukunft der Universität
Digitalisierung und Vernetzung eröffnen neue Chancen der Innovation von Forschung, Lehre und Organisation.
Die Plattform unigovernance.eu widmet sich Grundsatz- und Richtungsfragen zur Zukunftsentwicklung des Hochschulwesens, wobei die Zukunft der Universitäten innerhalb der Hochschulsysteme besonders im Fokus steht. Sie bietet Raum für Diskussionen, versorgt mit Information, entwickelt Themen und vernetzt Akteure aus der Wissenschaft, Politik und Administration.
Univisiongovernance.eu stellt ein Trägermedium zur Verfügung, das eine qualifizierte Debatte über die verschiedenen Visionen einer künftig angestrebten Universität im Rahmen der Veränderungen der Hochschulsysteme in Gang setzt.
Dafür sorgt eine Redaktion bestehend aus Günther R. Burkert und David F. Campbell in Leitungsfunktion, die selbst durch Blogbeiträge Diskussionen in Gang setzt, gleichzeitig aber auch um Beiträge und Mitwirkungen aus dem Netzwerk ersucht.
Themen werden auf diese Weise aufgebracht, Diskussionen initiiert, organisiert, moderiert und zusammengefasst. Jährlich wird ein Katalog der Empfehlungen an Entscheider erarbeitet.
Die Digitale Transformation der Universitäten und des gesamten Hochschulsystems wird auf technologischer und praktischer Ebene bereits vielfach diskutiert.
Von der grundsätzlichen Frage nach Richtung oder gar nach einer möglichen Neupositionierung der Universitäten in ihrem Verhältnis zur Gesellschaft und im Hochschulsystem lässt sich das nicht behaupten.
Die Diskussionsplattform unigovernance.eu lädt die Scientific Community ebenso wie alle Stakeholder und allgemein Interessierte ein, über die Ausrichtung und die Zukunft der Hochschulsysteme gemeinsam nachzudenken.
Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus der digitalen Transformation und anderen Transformationen für die Zukunft der Wissenschaft, Bildung, Forschung und Lehre, des Selbstverständnisses und der Governance, der gesellschaftlichen Funktion, Stellung, Verantwortung, Rolle und Bedeutung der Universitäten innerhalb der Hochschulsysteme und wie entwickeln sich diese weiter?
Univisiongovernance.eu ist eine unabhängige Netzwerk-Plattform. Ihre Errichtung wurde von der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) finanziert. Gegründet wurde sie von Günther R. Burkert, der in seiner Laufbahn nicht nur in der Forschung und Lehre, sondern auch in der ministeriellen Hoheitsverwaltung und im politiknahen Bereich tätig war.
Diese Bereiche miteinander in ein konstruktives Gespräch zu bringen, ist ihm dabei zum persönlichen Anliegen geworden.
Gründer und Herausgeber ist Günther R. Burkert.
Die Plattform wird unterstützt von der Universität für Weiterbildung Krems (UWK).
Menschen, die an der Entwicklung des Hochschulwesens arbeiten, aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Management und Verwaltung, wie z.B. Hochschulforscher/innen, an Universitäten Forschende und Lehrende, Professor/innen, Rektor/innen, Hochschulmanager/innen, Studierende und Graduierte, Mitarbeiter/innen des Bildungsministeriums, Agenturen (Förder- u. Strategieagenturen aus dem Wissenschaftsbereich), Stakeholder und andere Akteur*innen der Third Mission, etc.
Wir versprechen den Partizipierenden die Chance, ihre eigenen Anliegen kommunizieren und diskutieren zu können.
Zugleich bieten wir ein Informations-Zentrum, das bei der Arbeit nützlich ist.
Hier sollen Fragen diskutiert werden, die zu stellen im Arbeitsalltag fast niemand die Zeit hat.
Es geht um die Zusammenführung und Vernetzung von Hochschulforschung, „Institutional Research“, Hochschulmanagement, Hochschulverwaltung, Forschung, Lehre und Hochschulpolitik.
Die Ergebnisse der Diskussionen sollen Anstöße zu Reformen und Innovationen für die Weiterentwicklung des Hochschulsystems liefern.
Auf der Startseite wird deutlich, dass es sich im Kern um ein Debattenforum handelt.
Hinzu kommen News-Teaser, die zu diversen Beiträgen führen. Die Service-Angebote rahmen dieses Zentrum.
Einmal im Jahr fasst die Redaktion die wesentlichen Positionen und Thesen aus den Beiträgen zusammen und formuliert daraus eine Liste von „Empfehlungen“ an die Player und Institutionen, insbesondere an die Politik.
Die jährliche Empfehlungs-Liste soll als Frucht aller Debatten die Hochschulpolitik mit Reflexions-Grundlagen und Innovationsimpulsen zu Verbesserungen der Zukunft des Hochschulsystems anregen.
Die Plattform univisionsgovernance.eu ist ein Ort, an dem Systemdiskussionen stattfinden.
Sie transferiert Forschungsergebnisse zu den angesprochenen Themenbereichen in die Diskussion der praktischen Umsetzer*innen.
Zugleich ist sie Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, initiiert und moderiert den Dialog, filtert das Wesentliche, klärt Diskussionen, fördert eine Debatte auf hohem Niveau.
Die Plattform will die universitäre Tradition des offenen Diskurses mit digitalen Mitteln in die Prozesse der autonomen Entscheidungsfindung implementieren.
Die Frage wird zu stellen sein, was im Zuge der Entwicklung der Universität von der Institution zur Organisation verloren gegangen ist, das nun auf innovative Weise wieder Teil des Gesamtsystems werden könnte.
Zum Beispiel das anarchische freie Nachdenken und Diskutieren (namentlich oder auch anonym), das ein Hinausdenken über die Grenzen des Institutionalisierten ermöglichen soll.
Das durch die Verfassung garantierte Menschenrecht auf Meinungsfreiheit ist die Voraussetzung der Demokratie, jeder seriösen Diskussion und insbesondere der Wissenschaft.
Deshalb bekennen wir uns zum offenen Diskurs (Netzwerk-Wissenschaftsfreiheit).
Leitthema der Plattform ist das Verhältnis zwischen Universität (Hochschulinstitutionen) und Gesellschaft.
Diese Beziehung wird im Hinblick auf ihre Zukunftsentwicklung vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und anderer Transformationen fokussiert.
Dabei soll es nicht um Details, sondern um die Gesamtausrichtung, das System und die Ziele künftiger Reformen gehen. Digitale Transformation, Governance, Commons und die Kommunikation zwischen Uni und Gesellschaft stehen im Zentrum der Debatte.
