Es geht um die Erfahrungen von Universitäten mit politischen Entscheidungsträger*innen, darüber wie Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Gesellschaft funktionieren kann und wie die Zusammenarbeit in Una Europa ihre Forschung bereichert hat.
Aus der Podcast-Reihe von Una Europa.
Ankündigungstext original:
In der dritten Episode unseres Una Europa Podcasts sprechen Jan Wouters (Professor für International Law der KU Leuven) und Maria Latorre (Prodekan für Forschung und Internationale Angelegenheiten der Universidad Complutense de Madrid) mit Gastgeber und Moderator Herbert Grieshop über ihr gemeinsames multidisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Titel „Dialogues between Policy-Makers and Academia“, das aus der Förderlinie des Una Europa Seed Funding hervorging.
Sie berichten über ihre Erfahrungen mit politischen Entscheidungsträger*innen, darüber wie Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Gesellschaft funktionieren kann und wie die Zusammenarbeit in Una Europa ihre Forschung bereichert hat. Außerdem verraten sie, was sie an Una Europa begeistert und welche Ideen und Projekte sie in der Zukunft realisieren möchten.
Was ist Una Europa?
Acht führende europäische Universitäten haben sich in einem einzigartigen Netzwerk zusammengeschlossen – Una Europa. Diese europäische Hochschulallianz hat sich zum Ziel gesetzt, noch intensiver multilateral in den Bereichen Forschung, Studium & Lehre zusammenzuarbeiten. Die Mitglieder dieser Hochschulallianz sind
Freie Universität Berlin
Università di Bologna
University of Edinburgh
KU Leuven
Universidad Complutense de Madrid
Uniwersytet Jagielloński in Krakau
Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne
Helsingin Yliopisto / Helsingfors Universitet (Universität Helsinki)
Una Europa vzw wurde als Non-Profit-Verein unter belgischem Recht am 1. Februar 2019 gegründet. Die Una Europa Universitäten bilden seit fast 1.000 Jahren Menschen in Europa aus. Zusammen werden mehr als 400.000 Studierende unterrichtet. Insgesamt umfasst die Una Europa Gemeinschaft der Studierenden- sowie Mitarbeiter*innen nahezu eine halbe Million Menschen. Ziel von Una Europa ist es, die gemeinsamen Stärken der Partnerinstitutionen zu nutzen, um ein genuin europäisches inter-universitäres Umfeld zu schaffen, eine Universität der Zukunft. Dies umfasst u.a. Vereinbarungen zu gemeinsamen Studienabschlüssen und Promotionen, Austausch und Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler*innen, digitale Lehre, die Teilnahme an EU-finanzierten Projekten und Netzwerken, die Zusammenarbeit in Forschungsnetzwerken, die Entwicklung innovativer Kooperationsformate in Forschung, Lehre und Verwaltung.
Una Europa trägt sich finanziell durch Mitgliedsbeiträge der einzelnen Universitäten. Durch die Einwerbung von Mitteln der EU-Kommission im Rahmen der Förderung „Europäische Universitäten“ für das Pilotprojekt 1Europe stehen zusätzliche Mittel für eine Laufzeit von insgesamt drei Jahren zur Verfügung (derzeit bis 30.11.2022). Zusätzlich dazu gibt es seitens des DAAD Finanzmittel zur Kofinanzierung des Projekts. Ebenfalls für die Laufzeit von drei Jahren (derzeit bis 31.12.2022) unterstützt der DAAD als nationale Agentur die deutschen Hochschulen in ihrer Rolle innerhalb europäischer Netzwerke.